Am 24. April berichtete die Thüringer Allgemeine in einem journalistisch enttäuschenden Artikel (Link zum Artikel) mehr oder weniger protokollarisch über die vorausgegangene letzte Sitzung des Wirtschafts-, Umwelt- und Verkehrsausschusses des Ilmenauer Stadtrats. Von den vielen, im Artikel aufgegriffenen Themen nimmt der Beschluss zu anzubringenden Verbotsschildern für Mountainbiker am Hangeberg den größten Umfang ein.
In Anbetracht dessen, dass mit diesem Beschluss ein aus Sicht des Vereins falscher Weg eingeschlagen wird, hat sich der ILRC gezwungen gesehen, eine Stellungnahme zu diesem Vorgehen zu veröffentlichen.
Verbote waren und bleiben ein falscher Ansatz, um Konflikte zu lösen. Ein respektvoller Umgang und ein gemeinsames Suchen nach Lösungen müssen die Basis sein, um zwischen den verschiedenen Waldnutzern und ihren Bedürfnissen ausgewogenes Erholungserlebnis ermöglichen zu können. Ein einseitiges Vorgehen wie in diesem Fall erschüttert nur das Vertrauensverhältnis und erschwert künftige Kooperationen.
Wir hoffen und glauben daran, dass die Stadt Ilmenau sowie die Verantwortlichen in Stadtrat und Verwaltung diese Sichtweise teilen können und wir in Zukunft in gegenseitigem, respektvollen Umgang miteinander an tragfähigen, zielführenden Lösungen arbeiten können und werden.
Genau so sieht das aus!
Radfahrer fordern auch nich Verbotsschilder gegen Wanderer die mal den Radweg benutzen!
Pingback:Verbote für Mountainbiker bei Ilmenau
Schade, dass die Stadt Ilmenau so reagiert.
Pingback:Verbote für Mountainbiker bei Ilmenau – Rennsteig Mountainbiker